Wilfried Lentzsch
Geschäftsführer
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Materialerkennung in der Küchen- und Möbelindustrie ist seit je her eine besondere Herausforderung – Kommissionen müssen vor Auslieferung aufwendig kontrolliert werden, aber Kennzeichnungsetiketten sollen möglichst nicht sichtbar sein und müssen großen mechanischen Belastungen in den Produktionsmaschinen standhalten.
Gemeinsam mit der IMA Schelling Group, einem der führenden Hersteller von Produktionsanlagen für die holz-, metall- und kunststoffbearbeitende Industrie, und der Meyer Holzverarbeitung GmbH, spezialisiert auf die Holzfrontenproduktion für die Küchenindustrie, entwickelte das Team der herpa tech GmbH eine optimale Lösung für die Materialerkennung mit RFID Tags.
Die Aufgabe war es, einen besonders schmalen Transponder zu entwickeln, der vollautomatisch und möglichst unsichtbar auf die Möbelkante verspendet werden kann. Dieser Transponder wird dann in der Maschine mit allen relevanten Auftragsdaten programmiert.
Mit der von herpa tech entwickelten Lösung – Transponder, Hardware (Reader, Gates, etc.) und Software – ist nun jede mit einem RFID Tag versehene Front eindeutig identifizierbar und trägt über die gesamte Lebensdauer die kompletten Auftragsinformationen mit sich. Sollte in einem Teilprozess währender Frontenproduktion ein Problem auftreten, kann umgehend reagiert und die sofortige Nachfertigung spezifischer Teile initiiert werden.
Die Mehrwerte einer solchen RFID Kennzeichnung im Überblick sind
„Zukünftig möchten wir die Vorteile der RFID Kennzeichnung von Küchen- und Möbelfronten auch bis zu Servicepartnern und Endkunden ausweiten“, sagt Wilfried Lentzsch, Geschäftsführer der herpa tech GmbH. „Sollte ein Endkunde beim Einbau oder bei bereits verbauten Küchen bzw. Möbelstücken Probleme feststellen, kann der Servicetechniker per Handcanner den Transponder auslesen und so umgehend eine entsprechende Nachproduktion veranlassen.“
Ansprechpartner herpa tech: